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Sunday, March 28, 2010

Lebenslauf

1945
Zeichenklasse bei Prof. Schinnerer
Unterweisung von Werner Gilles
Stierbilder, Spiralbilder, Portraits - Selbstportrait, Portrait der Mutter

seit 1947
als freier Maler tätig

1950
Durchbruch zur abstrakten Malerei

ab 1950
laufend Ausstellungen im Haus der Kunst, München
“Große Deutsche Kunstausstellung” und “Neue Gruppe”
(“Das Wunder von Schwabing” - die ersten beiden abstrakten Bilder, die im HdK verkauft werden, sind von Hündeberg)
Freundschaft und Zusammenarbeit mit Brigitte Meyer-Denninghoff
ständige Verbindung mit der Galerie Otto Stangl, mehrere Ankäufe
Freundschaft mit dem Kunstkritiker John-Anthony Thwaites

1951
Ausstellung “Süddeutsche Künstler” in München, Karlsruhe, Düsseldorf, Hamburg, Berlin

1952-54
“Contemporary Drawings from Twelve Countries”, Wanderausstellung durch die U.S.A.,beginnend im Museum of Modern Art, San Francisco, später im Art Institute of Chicago

1953
Heirat mit Elisabeth Hennighaußen und Geburt eines Sohnes
Kollektivausstellung im “Studio für Neue Kunst”, Wuppertal
(zusammen mit Fred Thieler, Rupprecht Geiger und Brigitte Meyer-Denninghoff)
Erwähnung in der Zeitschrift “L’art d’aujoudhui”, Paris

seit 1953
“Gesellschaft der Freunde junger Kunst”, München (seit 1957 auch in Düsseldorf)
Teilnahme an der Leihbildnerei
Freundschaft mit Prof. Franz Roh
Große Schaffenszeit im eigenen Atelier
Ölbilder, Graphiken, Papier- und Materialcollagen

1954
Tod des Sohnes

1955
Geburt der Tochter Isabella

seit 1955
Mitglied der Künstlervereinigung “Neue Gruppe”
Freundschaft mit Udo Dammert, Pianist und Kunstsammler, Zahlreiche Ankäufe

1956
Stipendium Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie und Ausstellung
“Ars viva” in Baden-Baden und Leverkusen

1957
Teilnahme am “Premio Lissone”
Erwähnung im Lexikon der Abstrakten Malerei, Knaur Verlag München

1958
Ausstellung in der Göppinger Galerie, Frankfurt
Weitere Künstlerfreundschaften und Begegnungen:
Fritz Winter, Theodor Werner, Norbert Kricke, Otto Piene, Helmut Lachenmann, Helmut Vakily

1958
Arbeit als künstlerischer Berater am Kurzfilm “Präcolumbische Kunst” (von Norbert Netzer)
über das Leben der Mayas anlässlich einer Ausstellung im HdK. Als Hintergrund werden Hündeberg-Bilder verwendet. Der Film wird abgedreht, kann aber wegen der fehlenden Endfinanzierung nicht fertiggestellt werden und ist leider seither verschwunden

seit 1958
Freundschaft mit dem Maler Helmut Berninger, München

1959
Ausstellung “Junge Maler - Alte Plastik” in der Galerie Hella Nebelung, Düsseldorf
Besuch bei Otto Piene, Düsseldorf
Große Gold-Bilder und weitere Materialcollagen

1961
Große Bild/Materialcollage zur Ausstellung Künstlerbund (wird beim Transport zerstört)
Geburt der zweiten Tochter Clarissa

1962
umfassende Ausstellung in der Galerie Leonhard, München
Ankauf Bayerische Staatsgemälde-Sammlung (Dr. Martin)
Seerosenpreis, München (mit Edgar Ende und drei weiteren Kuenstlern)

seit 1964
Freundschaft mit Maler Otto Mirtl

1965
Ströher-Preis und Ankäufe von Karl Ströher, Darmstadt
mehrere Besuche von Karl Ströher im Atelier in München

seit 1966
Freundschaft mit Franz Xaver Kroetz

1967
Ankauf Münchner Stadtmuseum “Goldener Kontinent”
Radierungen in Zusammenarbeit mit Otto Mirtl

1968
Arbeit am Tonband “Oblomov”
Bearbeitung des Romans als Bühnenstück von F. X. Kroetz
Hündeberg übernimmt die Stimme des Oblomov, tritt aber nicht selbst auf
Zusammenarbeit mit Kroetz und Peter Fjodoroff
Premiere im Büchner-Theater

1969
“Status Animae” von Helmut Berninger / Büchner-Theater
Aufführung im Werkraumtheater (Hündeberg nennt sich auf der Bühne Maximilian v. Berg)

1969
“Krimi” Film von Alexej Sagerer; Hündeberg (Maximilian v. Berg) als Boss

seit 1970
Experimentelle Musik und Konzerte mit Michael Kopfermann und Peter Fjodoroff
verschiedene Film-, Theater- und Musikprojekte im ProT
jahrelange intensive Zusammenarbeit mit Alexeij Sagerer

1971
ProT. Das erste Stück von F. X. Kroetz “Michis Blut” mit Jona Adam und Nikolai Nothof;
Regiearbeit im Auftrag von F. X. Kroetz

1972
Ausstellung “Auckland Gallery”, Neuseeland

1972 / 73
Arbeit mit A. Sagerer am Film “Aumühle”; u.a. dafür Komposition und Erarbeitung der Musik

1984
Ausstellung Stadtmuseum München
vollständig zurückgezogene Arbeit an einer Vielzahl von Gouachen
ständige Auseinandersetzung mit der “Farbe ohne Form”
lange intensive Beschäftigung mit Aktzeichnungen und -bildern
keine Ausstellungen, wenig Kontakt zur Außenwelt

seit 1993
nach Krankheit große Schaffensperiode; es entstehen sehr viele neue Bilder, teils sehr großen Formats, und neue Materialcollagen in Zusammenarbeit mit dem Schüler Tobias Marx

1994
Ankäufe von Jutta Assel, Kunstkritikerin
Ausstellung “Avantgarde der 50 / 60er Jahre” in der Galerie Bernd Dürr, München

1996
am 21. August Tod nach schwerer Krankheit


posthum:
2000 Ausstellung in der Galerie Frank, München
2009 Ausstellung mit Samy Hofstetter im Grundbuchamt Ebersberg

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